Sonntag, 1. Dezember 2013

Torte mit Katze und Mäuselabyrinth

Meine liebe Tante hatte letzte Woche Geburtstag und ich habe ihr eine Torte gebacken!

Da meine Tante Katzen mag und meine ganze Familie diese Gummimäuse gerne isst, ist es eine Mäuse-Katzen Torte geworden. Ich hab zwar nicht die "richtigen", leckeren Mäuse bekommen, aber die Idee hab ich trotzdem so umgesetzt:

Danke an meinen kreativen Freund für die Idee ;-)


Als Rezept habe ich den "Ruhekuchen" von Chefkoch in eine Marzipantorte verwandelt. Das Grundrezept findet ihr also dort. Der Kuchen soll 2 Tage ruhen, lässt sich daher gut vorbereiten, wobei die Marzipandecke und die Deko frisch angebracht bzw. gemacht werden sollte.

Den Katzenkörper habe ich aus Biskuit gemacht, den ich von meinen Frankfurter Kranz Cupcakes übrig hatte. Das geht aber bestimmt mit jedem Kuchen und jeder Creme oder sogar als Rumkugeln oder ähnlich gemanschten Kuchenresten. Daraus besteht nämlich der Kopf: Kuchenreste mit Pudding zu einer formbaren Masse gerührt.

Ich habe den Biskuit in Scheiben geschnitten (so halbe Ovale), die eine ähnliche Größe hatten und immer kleiner wurden und diese mit Marmelade und Buttercreme dazwischen übereinander gestapelt. Mit der Buttercreme noch alles glattstreichen und dann eine Ganache darüber streichen. Pfoten, Ohren und Schwanz ist einfach Biskuit mit Ganache umhüllt.

 
Den Kopf habe ich mit den Händen geformt und kurz in den Tiefkühler gelegt. Anschließend dann auch Ganache drum herum. Vorher austesten, ob er von der Balance her auf dem Körper halten würde.

Mit der Ganache wird dann auch alles zusammengeklebt und verbunden. Wenn die Ganache noch warm ist beim Überziehen, ist die glatt. An den Stellen habe ich mit einer Gabel das Fell geriffelt. Später wird die Ganache schon beim Streichen so bröselig. Wer das nicht will, muss Schokolade nehmen oder die Ganache erwämen (oder schneller arbeiten).

Die Augen sind Smarties, der Rest Schoko- und Zuckerperlen aus den unendlichen Weiten meines Backregals...

Der Rest der Torte ist einfach: Mit Schokolade ein Labyrinth malen. Da bietet es sich an, vorsichtig Linien auf die Oberfläche zu "drücken" - mit Tellern, Gläsern, Schüsseln, Tortenringen...
Die Mäuse halten von alleine auf dem Marzipan :-)


Das Rezept, was ich verwendet habe, werde ich noch ein anderes Mal schreiben, es ist wie erwähnt eine Marzipantorte, die mich ein bißchen an Baumkuchen erinnert. So sieht sie von innen aus:

Bis bald!



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